
Geburtsverarbeitung
Aus eigener persönlicher Erfahrung möchte ich dir sagen, dass es während einer Geburt oft Situationen gibt, die nicht vorhersehbar sind. Mein zweiter Sohn kam per Notkaiserschnitt zur Welt, wurde intubiert und lag 15 Tage auf der Intensivstation. Viel Bangen, viel Angst, viele Selbstzweifel und vor allem das Funktionieren standen in dieser Zeit an der Tagesordnung. Auch für mich gab es viel zu verarbeiten – das Hadern, weil die Geburt nicht so verlaufen ist, wie man es sich wünscht, aber auch die Dankbarkeit, jetzt ein gesundes Kind im Arm halten zu dürfen.
Die Geburt ist ein lebensveränderndes Ereignis und manchmal hinterlässt sie belastende Erfahrungen. Geburtserlebnisse sind nicht immer positiv – sie können manchmal enttäuschend, dramatisch oder gar traumatisch sein. Vielleicht verlief die Geburt für dich nicht so wie geplant oder es kam zu einem Kaiserschnitt/Notkaiserschnitt oder einer Frühgeburt. Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, warum es für dich persönlich nicht optimal verlaufen ist.
Mamas fühlen sich hier oft ziemlich alleingelassen oder nicht ernstgenommen in ihren Gefühlen. Aber auch viele Papas hadern manchmal mit einem unschönen Geburtserlebnis oder sind davon traumatisiert.
Ein schlechtes Geburtserlebnis raubt dir und deiner Familie Kraft und Energie, die anders sinnvoller eingesetzt werden kann. Gerne können wir gemeinsam deine persönliche Geburtsgeschichte noch einmal nachbesprechen, um besser zu verstehen und manches zu lösen! Oft braucht es den Weitblick einer nicht involvierten Fachperson, um Situationen klarer zu sehen.
Zusätzlich unterstütze ich dich gerne mit einer Craniosacralen Sitzung, um dem Körper dabei zu helfen, das Erlebte besser zu verarbeiten.